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Die Wüste blüht

Die Wüste blüht

Blumenwunder im südlichen Namibia
In der Wüste der Succulent Karoo

Die Wüste blüht – es ist Frühling im südlichen Namibia bei Aus

Namibia ist ein Wüstenland und zählt zu den regenärmsten Ländern der Welt, die Namib Wüste ist eine trockensten. Die Natur hat sich in Jahrmillionen an diese extremen Bedingungen angepasst. Aber alle paar Jahre verändert der Regen die Wüste auf spektakuläre Weise. In diesem Jahr haben Teile der Namib Wüste Regen erhalten, wo seit Jahren kein Tropfen mehr gefallen ist.

Und dann geht alles ganz schnell, die Wüste grünt und fängt an zu blühen in einer unbeschreiblichen und wunderbaren Farbenpracht und Vielfalt...

 

Inhalt:

  • Das Naturwunder in Namibias Süden - zwischen Dürre und Blütenpracht
  • Bei Klein Aus Vista - Sophia live für uns mit der Kamera dabei
  • Der 'Gondwana Sperrgebiet Rand Park' und die 'Sukkulenten-Karoo' in Namibia
  • Frühling auf der Südhalbkugel - mit einem einmaligen Natur-Schauspiel
  • Winterregen verwandelt die Wüstenlandschaft
  • Ein Meer aus Blumen trotz Wintersturm

 

Das Naturwunder in Namibia

Zwischen Dürre und Blütenpracht

 

Die Sukkulenten-Karoo - nach sanften Winterregen Ende Juni entsteht ein Meer aus leuchtenden Blüten in den weiten Ebenen der südlichen Namib.

Im Südwesten Namibias befindet sich der „Gondwana Sperrgebiet Rand Park“ in der Nähe der kleinen Stadt Aus (#kleinausvista), in einer der artenreichsten Wüsten der Erde. Es ist eine Landschaft aus Granitbergen, Trockenflussbetten und weiten Ebenen.

Die Regenfälle bringen jedoch eine Veränderung über die Region, wie sie krasser kaum sein könnte.

Bei Klein Aus Vista

Sophia live für uns dabei

 

Diese wunderschönen Blumen-Fotos von diesem spektakulären Naturwunder hat uns unsere Partnerin Sophia Snyman von Desert Secrets geschickt, die die Gelegenheit genutzt hat, mit Ihrer Familie dieses magische Ereignis zu erleben.

Vielen lieben Dank an Sophia, dass wir so wieder ein bisschen 'live' dabei sein und an diesem Naturwunder teilhaben konnten.

Nach den sanften Winterregen erwacht ein Meer aus leuchtenden Blüten in den weiten Ebenen der südlichen Namib.

Photo credit: Sophia Snyman, Desert Secrets

Die Produkte von Desert Secrets - inspiriert vom Wunder der Natur und dem einzigartigen Blütenzauber nach einem langersehnten Regen in der Namib-Wüste.

Einzigartige Düfte, wertvolle Öle und reichhaltige Cremes.

 

Gondwana Sperrgebiet Rand Park

Sukkulenten-Karoo

 

Im südlichen Teil der Namib, der ältesten Wüste der Erde, erstreckt sich die sogenannte „Sukkulenten-Karoo“, vom Südwesten Namibias bis in den Norden Südafrikas die Küste entlang und nimmt eine Fläche von etwa 110.000 Quadratkilometer ein. „Sukkulenten-Karoo“ ist ein vegetationstopographischer Begriff.

Eines der Schutzgebiete in dieser Region ist der „Gondwana Sperrgebiet Rand Park“ in Namibia. Im Osten grenzt der Park (510 km²) an die Nama Karoo, im Norden an das Dünenmeer der Namib, wo die Wilden Pferde umherstreifen.

Ein einmaliges Spektakel

Frühling auf der Südhalbkugel

 

Während bei uns in Europa der Herbst Einzug hält und alles verblüht, hat auf der Südhalbkugel der Frühling begonnen, der in 2023 in der Sukkulenten Karoo, im Südewesten der Namibwüste, besonders prächtig und farbenfroh ausgefallen ist.

Die Wüste, wo sonst nur extreme Dürre herrscht, verzaubert die Besucher mit einem Meer aus Blumen und Blüten – ein einmaliges Spektakel, das nur alle paar Jahre stattfindet.

Dieser Anblick ist absolut überwältigend und lockt für die wenigen Tage viele Besucher in die Gegend. Auch für die einheimischen Namibianer sind solche Naturwunder etwas Besonderes und viele nehmen eine lange Anreise auf sich, um dieses seltene Ereignis zu erleben.

 

Winterregen verwandelt die Landschaft

 

Es gibt nicht jedes Jahr Winterregen. Die letzte Blütenpracht in der südlichen Namib fand 2020 mit einer Massenblüte statt. Das Besondere an der diesjährigen Blüte ist, dass die Region im Juni reichlich Winterregen erhalten hat. In Klein aus waren es zwischen 12 mm und 155 mm.

Nur 10 Tage nach dem Regen kam es jedoch im Juli zu sehr kalten Sandstürmen mit mehr als 125 Stundenkilometern, die dann leider der Grund dafür waren, dass die Blumen in den tiefer liegenden Gebieten nicht überlebten bzw. gar nicht erst erblühten. Es waren auch die stärksten Winde seit 1994.

Endloser Blumenteppich trotz Wintersturm

Ein Meer aus Blumen 

 

Die starken Winterstürme hatten zur Folge, dass die Ebenen kahl blieben. Doch dann passierte noch ein kleines Wunder: in den windgeschützteren Gebieten, wie die Berge, ihre Kämme, Senken und Hänge, überraschte die Natur Ende August / Anfang September mit einer so üppigen Blumendecke, wie Sophia es noch nie gesehen hat.

Als Samen überdauern die Pflanzen die Trockenheit teilweise für Jahrzehnte, bevor sie sich nach Regenfällen explosionsartig entfalten und reproduzieren...
Bei Klein Aus Vista ist dieses Naturschauspiel besonders gut zu beobachten.

 

 

Photo credit: Sophia Snyman, Desert Secrets



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